Der siebte Duathlon des SV Hörmannsdorf hatte heuer einen besonderen Höhepunkt zu bieten. Auf der Kurzdistanz (9,5 km Laufen, 42,5 km Radfahren, 5 km Laufen) wurden in dem Parsberger Ortsteil zum ersten Mal die bayerischen Meister ermittelt. Die Veranstaltung bildete den großartigen Auftakt zu einer Wettkampfserie des Bayerischen Triathlon-Verbandes. Auch für die Triathleten vom TWin Neumarkt war es für einige eine Auftaktveranstaltung. Gleich 6 Triathleten gingen auf die Kurzdistanz und konnten mit guten Zeiten glänzen. Die beste Nachricht aus Hörmannsdorf: der Verein hat einen bayerischen Meiste und er heißt Thomas Wittmann! Er musste die anspruchsvolle Streckenführung mit 1200 Höhenmetern und mehrere, kräftig in die Beine gehende Steigungen absolvieren und schaffte dies in einer sagenhaften Zeit von genau 2 Stunden. Er musste sich in der Endabrechnung nur um 1:20min dem Profi-Athleten Sebastian Neef geschlagen geben (diese wurde in der Meisterschaft nicht gewertet aufgrund seines Profistartpasses), doch nahm er im auf den beiden Laufstrecken mehrere Minuten ab. Leider hatte Thomas am Ende der Radstrecke einen kurzen Stop einlegen müssen, da ihm die Kette vom Kettenblatt gefallen ist.
Ebenfalls sehr schnell unterwegs war Christopher Ostalecki mit 2:25 Std., gefolgt von Christoph Scherer in 2:31 und 3. Platz in seiner AK. Nur wenige Minuten später lief Sebastian Schwarzfischer in 2:35 Std. und Steffen Höß in 2:41 Std. durchs Ziel. Einzige Dame auf der Kurzdistanz war Monika Soder vom Verein und kämpfte sich trotz der Wetterwidrigkeiten durchs Ziel. Die gleiche Distanz musste die Staffel mit Christian Krüger als Läufer und Hermann Soder als Radfahrer bewältigen.
Tollen Sport erlebten die Zuschauer auch auf der Jedermann-Strecke (5,5 km/15 km/2,3 km). 35 Finisher wurden hier gezählt. Mit an den Start gingen wieder einmal Petra Stiegler, Platz 3 Gesamt in einer Zeit von 1:11 Std., Marina Bierschneider in 1:15 Std. und Newcomerin Magdalena Lechner in 1:19 Std. Alles in allem ein schöner Wettkampf, perfekte Organisation und am Wetter kann man „noch arbeiten“.

