Nach dem Auftakt in Kallmünz traten die 4 Musketiere dann am Sonntag früh zum olympischen Triathlon in Ingolstadt an.
Vor dem Start war die Stimmung noch bestens und auch die restlichen TWin Teilnehmer waren guter Dinge.
Nochmal zur Ausgangsbasis. Am Tag vorher konnte Duracell Büttner knapp eine Minute auf die Wampe Plendl gutmachen. Bachelor Mandy Meier war nochmal 2 Minuten hinter Plendl und der Athlet Weiss eine weitere Minute dahinter. Keine Abstände die man auf einer Kurzdistanz nicht wieder gutmachen könnte. Also ran ans Werk.
Alle 4 waren in der ersten Startgruppe mit den weißen Badekappen am Start. Die Schwimmstrecke in Ingolstadt ist nichts für Anfänger. Einige 90 Grad Schwimmkurzen wollen gut angesteuert werden. Gleich bei der ersten Boje fühlt man sich wie in der Waschmaschine im Kampf mit einigen „Konkurrenten“. Nach 24:40 spülte es den Favoriten Büttner schon aus dem See, kurz dahinter die Wampe. Mandy und der Athlet konnten nach ca. 26 einhalb Minuten wieder auf festem Untergrund laufen. Nach dem Wechsel war Büttner direkt vor Plendl in fairem 10 Meter Abstand. So ging es dann auch die ersten ca. 4 km weiter bis zum ersten Kreisverkehr. Plendl fuhr dieselbe Geschwindigkeit wie Büttner, konnte aber nicht mit seiner Kurventechnik mithalten. So konnte Büttner den Kreisverkehr passieren, Plendl zog es das Hinterrad weg und er macht Bekanntschaft mit dem Asphalt. Nach kurzer Überlegung war für ihn das Rennen bereits hier zu Ende.