Challenge Davos

Am 15./16.09.18 wurde in der Schweizer Stadt Davos das „Challenge Davos Festival“ ausgetragen. Die Veranstaltung war auf zwei Tage verteilt. Am Samstag, den 15.09.18 wurde ein Triathlon über die olympische und ein Triathlon über die Mitteldistanz durchgeführt.

Unsere Athletin Sandy Kropp startete auf der Mitteldistanz. Sandy hatte sich im vergangenen Jahr eigentlich für den Challenge Regensburg 2018 angemeldet. Da der Veranstalter in Regensburg jedoch Insolvenz anmelden musste, wurde den Athleten von der „Challenge Family“ eine Ersatzveranstaltung angeboten. Ohne intensivere Recherche hat sich Sandy für den Wettkampf in Davos entschieden, da dieser terminlich sehr gut in ihre Wettkampfplanung passte.

Je näher die Veranstaltung rückte, befasste sie sich dann mal mit den Gegebenheiten vor Ort. Erst jetzt wurde ihr bewusst, auf was sie sich mit der Anmeldung eingelassen hatte. Im letzten Jahr wurde wegen zu niedriger Temperaturen das Schwimmen abgesagt und die Passüberquerung war wegen Schneefall nicht möglich. Angesichts dieser Vorzeichen sank die Vorfreude stetig. Diese Erkenntnisse im Hinterkopf, war die Wetter-App im Vorfeld ein ständiger Wegbegleiter. Die Prognose zeigte eigentlich eine konstante Wassertemperatur von 16 Grad und die Lufttemperaturen lagen stets zwischen 8 und 16 Grad, bei einer Regenwahrscheinlichkeit zwischen 40 und 50%.

Am Freitag ging es für Sandy mit ihrem Mann Michael dann mit dem Auto in Richtung Davos. In Davos angekommen wurde zuerst die Radstrecke mit dem Auto abgefahren. Die kurvenreiche, anspruchsvolle Strecke zollte bei Sandy mächtig Respekt. Anschließend wurde Quartier bezogen und am Nachmittag noch die Startunterlagen abgeholt und an der Wettkampfbesprechung teilgenommen. Nach dem anschließenden Carboloading beim „Paten“ (italienisches Restaurant) ging es dann zurück in die Unterkunft zum Ausruhen.

Am Wettkampfmorgen präsentierte sich das Davoser Wetter von seiner besten Seite. Der Wettkampf hatte gleich zwei Wechselzonen. Die erste befand sich direkt beim See und die zweite im Kurpark. Da der Start erst um 11:10 Uhr war, fuhr Sandy nach dem Frühstück gemütlich mit dem Rad zur zweiten Wechselzone, um die Laufutensilien einzuchecken. Später ging sie dann noch gemeinsam mit ihrem Mann zum Rad-Checkin.

Um 11:10 Uhr war es dann endlich soweit und der Startschuss fiel. Die 1,9 km wurden in zwei Runden im Davoser See geschwommen. Dieser wies an diesem Tag eine Wassertemperatur von 16 Grad auf. Der Start erfolgte als Massenstart im Wasser. Da sich aber insgesamt nur 150 Teilnehmer auf das Abenteuer einließen, fiel der Massenstart sehr entspannt aus. Die Schwimmroute führte immer wieder am Ufer entlang. So konnten die Zuschauer ihre Athleten sehr gut verfolgen und anfeuern. Sandy genoss die gute Wasserqualität und absolvierte ihre ungeliebten Auftakt-Disziplin in aller Ruhe.

In der Wechselzone angekommen, zog sich Sandy ausreichend warme Kleidung an, um bei den Talfahrten nicht zu frieren. Die 54.4 km lange Radstrecke führte die Athleten über den Flüelapass. Dieser musste je einmal von beiden Seiten bezwungen werden. Der Wendepunkt der Strecke war in Susch im Engadin. Insgesamt mussten die Teilnehmer 1.770 Höhenmeter überwinden, was das Rennen in der Dauer vergleichbar mit einer üblichen Mitteldistanz mit 90 km macht. Für das Rennen war die Passstraße komplett gesperrt. Allein dafür hat sich das Startgeld bereits gelohnt – der Pass zeigte sich bei strahlend blauem Himmel von seiner schönsten Seite: Der Flüelabach mit kleinen Wasserfällen, die schneebedeckten Bergspitzen und natürlich auch die typisch schweizerischen Kühe bildeten ein tolles Panorama. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 8-10% musste sich Sandy diesen Anblick aber hart erkämpfen. Das Ziel der Radstrecke und damit die Wechselzone 2 lagen im Kurpark und somit im Herzen von Davos.

Der abschließende Halbmarathon mit Start und Ziel im Kurpark musste in zwei große Runden zu je rund 10 km um den Davosersee gelaufen werden. Zum Abschluss durften die Teilnehmer noch zwei kleine Runden im Kurpark absolvieren, um in Summe auf 21,1 km zu kommen. Die Laufstrecke war ebenfalls anspruchsvoll. Auf jeder Runde befand sich ein Anstieg von rund 40 Höhenmetern am Stück. Der Anstieg ging hinauf auf die „Hohe Promenade“ mit wunderbaren Ausblicken über die Dächer von Davos.

Glücklich und erschöpft kam Sandy im Ziel an. Bei diesem harten Wettkampf ist jeder, der überhaupt an den Start geht, bereits ein Gewinner. Sandy lief als 3. in ihrer Altersklasse über die Ziellinie und qualifizierte sich damit für die Championship 2019 in Samorin.

Im Rahmen der Siegerehrung im „Hardrock Hotel Davos“ wurde ihr neben einem hölzernem Pokal und der Urkunde auch noch ein Stück Schweizer Käse überreicht. Zur Belohnung ging es im Anschluss an die Siegerehrung noch in ein Burger-Restaurant, wo sie das schöne Wochenende ausklingen und den Tag mit zahlreichen Eindrücken und Emotionen Revue passieren ließ.

Stadtlauf Neumarkt

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Am 16.09.18 wurde bei perfekten Spätsommerwetter der 19. Neumarkter Stadtlauf ausgetragen. Für die TWinler ist der Stadtlauf schon fast eine Pflichtveranstaltung. Diesem Pflichtbewusstsein kamen auch 32 Athleten nach und starteten über verschiedene Distanzen. 

Anlässlich der Veranstaltung gingen auch sechs unserer Nachwuchsathleten an den Start. Hierbei stand ausschließlich der Spaß im Vordergrund und es erfolgte keine Zeitnahme. So mussten die Zuschauer auch nicht miterleben, wie Eltern ihre Sprösslinge mittels Ziehen und Zerren über die Ziellinie „halfen“.

 Hochmotiviert und angetrieben von den zahlreichen Zuschauern, die am Streckenrand für eine hervorragende Stimmung sorgten, liefen die TWinler zu Höchstformen auf.Die Athleten waren durchweg mit ihrer Leistung zufrieden. Einige von ihnen schafften es auch auf das Siegerpodium. Mit Petra Stiegler, Christoph Sturm und Lukas Gruber stellt der Verein auch drei Stadtmeister.

In der Mannschaftswertung über die 10,5 km Distanz belegt der TWin den 1. Platz. Im Rahmen der Siegerehrung kam für die Mannschaft sogar ein bisschen „Formel-1-Feeling“ auf, da sie auch Sektflaschen öffnen mussten und damit die obligatorische Sektdusche durchführten.Während der Siegerehrung wurde zudem bekannt, dass Marco Benz an diesem Tag Geburtstag hatte. Auf der Strecke verrieten schon diverse Straßenmalereien dieses freudige Ereignis. Anlässlich seines Geburtstages erhielt er vom Veranstalter Pakete von Burgis Knödel. Auch die Mannschaft und die Stadtmeister kamen in den Genuss dieser Geschenke.In Summe kam ein so großer „Knödelberg“ zusammen, dass schon über die Anmietung eines Kleinlasters nachgedacht wurde. Letztendlich genügte dann jedoch das Stiegler-Car, welches zum Abtransport der Schwerlast herhalten musste.

 Nach dem Zieleinlauf tummelten sich die Teilnehmer noch im Zielbereich und genossen die tolle Verpflegung. Der Verein dankt dem Veranstalter für die tolle Organisation und dem Wettergott für das perfekte Läuferwetter.

Hervis Funrun Platzierung
Name Vorname AK AK gesamt Zeit
Christl Philipp M 1 2 00:20:12
Miehling Sandra WJ U20 3 15 00:31:09
Schäfer Thomas M50 1 6 00:22:06
Sturm Christoph MJ U23 1 1 00:19:11
Hervis 10,5 km
Amtmann Robert M50 77 478 01:17:27
Bauer Armin M35 6 21 00:42:35
Benz Marco M35 1 2 00:36:47
Gottlieb Walter M55 44 475 01:15:48
Lieber Thomas M60 8 202 00:53:28
Reilly Jim M45 44 343 00:59:16
Reindl Daniel M 2 5 00:39:08
Schmidpeter Reinhold M60 1 66 00:48:22
Sommer Barbara W45 11 121 01:03:48
Stark Markus M 22 129 00:50:41
Stiegler Petra W50 1 4 00:45:02
Stiegler Oliver M50 20 166 00:51:56
Wittmann Thomas M 4 10 00:39:48
Hervis Halbmarathon
Bauer Sebastian M35 18 127 01:47:30
Eberwein Bastian M 12 39 01:32:41
Gottlieb Michael MJ U23 7 195 01:57:17
Grötzner Volker M45 5 56 01:36:13
Gruber Lukas M 2 10 01:24:52
Hierl Michael M40 1 6 01:23:53
Krüger Christian M40 23 133 01:48:21
Krüger Anika W35 7 21 01:49:34
Ostalecki Christoph M 13 43 01:33:29
Bambinilauf
Krüger Finn Bei den Kindern stand der Spaß im Vordergrund – daher keine Zeitnahme!!!
Krüger Zano
Pollermann Franca
Pollermann Raija
Reilly Fiona
Reilly Tom

 

Mountainbike 3h Rennen

Am 08.09.18 wurde in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg das CONRAD 3h-Mountainbike-Rennen ausgetragen. Das Rennen konnte als Einzelstarter oder als Zweierteam absolviert werden. Dabei konnten sich die Zweierteams beliebig oft abwechseln, die Einzelstarter fuhren (wie es die Kräfte zuließen) durch. Ziel war es, innerhalb von drei Stunden möglichst viele Runden zu je 2.300m zu fahren. Je Runde mussten auf zwei Anstiegen 50 Höhenmeter überwunden werden. Abgesehen von zahlreichen Hangkurven war die Strecke nicht anspruchsvoll.

Die Zuschauer konnten das Geschehen, aufgrund des Rundkurses und der guten Sicht zur Strecke, hautnah miterleben.

Mit an der Startlinie standen unser Vereinskollege Manfred Büttner und sein Teamkollege Patrik Danner. Sie starteten als Zweierteam und wurden in ihrer Wertungsklasse 3. Insgesamt fuhren sie 38 Runden. Manfred fuhr 20 und Patrik – der zum Schluss hin von Krämpfen geplagt war – 18 Runden. Die beiden Athleten freuten sich über das gute Wetter und lobten die Veranstaltung, bei welcher wegen der zahlreichen Zuschauer, eine super Stimmung herrschte.

Seenland Triathlon

Am 09.09.18 wurde am Steinberger See die zweite Auflage des Seenland Triathlons ausgetragen. Diese Veranstaltung wurde bis 2013 vom Veranstalter „Wechselszene“ ausgetragen. Im letzten Jahr hat der Ski-Club e.V. Schwandorf das Event wieder aufleben lassen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 24 km Radfahren, 5 km Laufen) und eine Supersprint-Distanz (300 m Schwimmen, 15 km Radfahren, 3 km Laufe) angeboten.

Vom TWin Neumarkt standen Sandra und Sarah Miehling, sowie Thomas Schäfer am Start. Sie starteten alle auf der Sprintdistanz. Dabei mussten sie zuerst in einem Trapezkurs die 750m im Steinberger See bewältigen. Danach ging es auf die 24 km lange Radstrecke, bei auch 180 Höhenmeter überwunden werden mussten. Abschließend wurden die Athleten noch mit einer schönen Laufrunde um den See belohnt.

In der separaten Oberpfalzwertung belegten Sarah und Sandra in ihrer Altersklasse die ersten beiden Plätze. Sie dürfen sich jetzt Oberpfalz- und Vizeoberpfalzmeister nennen. Thomas belegte in dieser Wertung den 5. Platz in seiner Altersklasse.

Die Teilnehmer freuten sich über das perfekte Wetter und lobten die Veranstaltung. Die Veranstaltung könne man auf jeden Fall weiter empfehlen, so die Athleten. Zudem muss  positiv erwähnt werden, dass die Startgebühren auch sehr fair waren.

Altersklasse
  gesamt Oberpfalz Schwimmen Rad Laufen Gesamt
Sarah Miehling 3 1 19:33 54:21:00 36:26:00 01:50:22
Sandra Miehling 4 2 22:07 56:08:00 42:17:00 02:00:33
Thomas Schäfer 7 5 21:12 45:13:00 28:54:00 01:35:20

 

Mit Plan E zum 8. Langdistanz-Finish

Unser Athlet Michael Kropp absolvierte an seinem 42. Geburtstag seine 8. Langdistanz. Wie bereits im vergangenen Jahr ging er beim Knappenman in Lohsa an den Start. Die Veranstaltung hatte in diesem Jahr einen Grund zum Feiern, denn es war bereits die 30. Auflage.

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Eigentlich war ein Start in Lohsa für dieses Jahr nicht geplant. Der ursprüngliche Plan A lautete „Ironman Nizza“. Da diese Veranstaltung doch recht früh im Jahr durchgeführt wurde und die Radstrecke mit 2.500 Höhenmetern sehr anspruchsvoll ist, entschied er sich für einen Start beim „Ironman Zürich“ (Plan B). Erkältungsbedingt konnte er dort nicht starten und plante ersatzweise einen Start beim Ironman in Maastricht (Plan C). Doch auch dies musste er wegen anhaltender Erkältung verwerfen.

So kam Plan D – ein Start beim Triathlon im österreichischen Podersdorf auf den Tisch. Als dieser Plan fertig gestellt war, war leider keine Onlineanmeldung mehr möglich. Und eine 500 km lange Autofahrt mit dem möglichen Ausgang, dass eine Nachmeldung vor Ort auch nicht mehr möglich wäre, war ihm zu ungewiss.

Was blieb, war als Plan E wieder der Weg nach Lohsa. Die Veranstaltung hat ihm im vergangen Jahr gut gefallen und ist von der Fahrzeit her auch gut zu erreichen.

Zu Michaels Überraschung ließ seine Frau Sandy noch seine Eltern zur Veranstaltung „einfliegen“. So kam er während der Veranstaltung in den Genuss von sechs fleißigen Händen, die ihn permanent anfeuerten.

Für den Wettkampftag war eine Außentemperatur von weniger als 20°C mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 0% vorhergesagt. Morgens schien sich der Wettergott auch noch an diese Vorhersage zu halten.

Zum Schwimmstart am Dreiweiberner See war das Wetter noch friedlich. Doch bereits in der 2. Schwimmrunde (es mussten 2 x 1.9 km mit Landgang absolviert werden) kamen im See plötzlich Wellen auf. Dennoch konnte Michael das Schwimmen recht entspannt nach 1:04:36 beenden.

Nach 3:22 Minuten im Wechselgarten (wie die Sachsen ihre Wechselzone nennen) ging es dann für ihn auf die sechs Radrunden zu je 29,7 km. Hier zeigte der Wettergott dann keine Gnade mehr mit den Athleten. Irgendetwas komisches, nasses fiel von oben auf die Sportler herab. Monatelang kam kein Starter mehr in die Berührung mit dieser Form der Materie Wasser (im Volksmund „Regen“ genannt). Da Regen alleine zu langweilig gewesen wäre, kam auch noch ein mittelmäßig starker Wind auf. In der Summe mit ~12 °C Außentemperatur war dies absolut keine Wohlfühltemperatur für Michael. Durchnässt und unterkühlt hat er in der 3. Runde kurzzeitig über einen Rennabbruch nachgedacht. Da DNF aber keine Option für ihn war und seine Eltern ja extra wegen ihm quer durch die Republik angereist waren, hat er diese Gedanken schnellstens verworfen. Zudem wären sie vor 17 Uhr auch gar nicht mit dem Auto vom Parkplatz weg gekommen. Nach 5:22:29 durfte er dann endlich sein Rad wieder im Wechselgarten abstellen.

Nach 3:05 Minuten ging es für ihn in Laufschuhen auf den abschließenden Marathon. Diesen ging er – wahrscheinlich hatte er von den kühlen Temperaturen Gehirnfrost – viel zu schnell an. Die erste von vier Laufrunden (je 10.5 km) beendete er bereits nach knapp 46 Minuten. Die Halbmarathonzeit lag bei 1:36 Stunden. Diesem hohen Tempo musste er auf den letzten beiden Runden Tribut zollen und beendete den Marathon nach 3:56:48 Stunden.

Mit einer Gesamtzeit von 10:30:21 überquerte er als 25. die Ziellinie. In Anbetracht der Tatsache, dass die dreiwöchige Trainingspause wegen Erkältung und die äußeren Bedingungen am Wettkampftag überhaupt nicht nach seinem Geschmack waren, war er letztendlich mit dem Ergebnis zufrieden.

Den Tag ließ er im Kreise seiner Liebsten bei einem gemütlichen Abendessen und ein paar „isotonischen“ Getränken ausklingen.

Nasskaltes Rennen in Beilngries – TWin Neumarkt auf dem Mannschaftspodest

Am vergangenen Samstag – gefühlt der erste regnerische Tag seit Wochen – fiel bei regnerischen 17 Grad Außentemperatur der Startschuss zum 3. Bühler Triathlon in Beilngries. Am Start waren auf der Sprintdistanz (0,75/ 20/ 5) Sandra und Sahra Miehling, Silvia Reilly, Armin Bauer, Manfred Büttner und sein ewiger Konkurrent Jürgen „Athlet“ Weiß. Die olympische Distanz (1,5/ 40/ 10) nahmen Lukas Gruber und Volker Grötzner in Angriff.

Kurz vor dem Schwimmstart der Sprintdistanz zeigten die Regenwolken nochmals vollen Einsatz. Den Startern war dies nach dem Motto „Egal, im Wasser werden wir eh nass“ gleichgültig. Wer wollte, durfte regelkonform die wärmeschützende Neoprenhülle überziehen. Alle Neumarkter Athleten entschieden sich für diese Option und absolvierten den Schwimmpart im Main-Donau-Kanal im Neoprenanzug.

Die Athleten kamen fast zeitgleich aus dem Wasser und schwangen sich auf ihre Boliden. Nach dem Radpart lag Manfred im vereinsinternen TWin-Rennen noch in Führung. (Ironie an) Aufgrund seiner Laufstärke (Ironie aus) wurde er aber bereits beim zweiten Laufkilometer von Armin gestellt.

Die gezeigten Leistungen reichten in der Gesamtwertung bei Armin für Platz 21 und bei Manfred zu Platz 36. In den Altersklassenwertungen belegten beide jeweils einen 5. Platz. Als Gesamt- 53. überquerte Jürgen die Ziellinie. In seiner Altersklassenwertung belegte er damit einen guten 3. Platz. Mit ihren Leistungen waren die männlichen Starter durchweg zufrieden. Zudem erreichten sie mit diesen Leistungen das sogar das Podium (3. Platz Mannschaftswertung).

Auf das Altersklassen-Podest schafften es auch die TWin-Damen Sahra 1:28:41 (2. AK, 62. Gesamt) und Sandra 1:31:30 Miehling (3. AK, 68. Gesamt).

Silvia Reilly absolvierte ihre Premiere im Dreikampf bravourös. Die Radstrecke absolvierte sie auf dem alten Rennrad der Windschatten-Vorsitzenden Petra Stiegler. Glücklich und zufrieden erreichte sie nach 1:37 Stunden, als 13. Ihrer Altersklasse, das Zielbanner.

Auf der olympischen Distanz schlugen sich Lukas Gruber mit einer Gesamtzeit von 2:14 Stunden (5. AK, 64. Gesamt) sowie Volker Grötzner 2:25 Stunden (19. AK, 153. Gesamt) sehr ordentlich und konnten sich im Zielbereich ebenfalls am leckeren Kaiserschmarrn samt Apfelmus laben.