Challenge-Roth Recap! Der Staub hat sich gelegt

Nun endlich auch ein Bericht zur Challenge-Roth vor zwei Wochen.
Was schon seit Jahrzehnten Tradition ist, wurde auch 2022 wieder fortgeführt. Der Twin war einmal wieder sowohl auf als auch an der Strecke mit voller Power in Roth mit von der Partie. Sebastian Schwarzfischer, Markus Stark und Jürgen Weiß gingen als Einzelstarter an den Start. Andreas Meier, Bastian Eberwein (beide Rad) und Milena Kölbl (Schwimmen) waren in verschiedenen Staffeln gefragte Personen. Milena war mit ihrer Leistung im Wasser sichtlich zufrieden. Andi hatte aufgrund von Problemen mit der Schaltung eine Zeit unter 5h knapp verpasst und auch Basti bremste ein Problem an der Schaltung ein. Ob es einfach Pech war oder zu wenig Materialliebe wird wohl ein Fall für Galileo-Mystery werden.
Bei den Einzelstartern ging der Tag mit dem Schwimmen schon mal nach Plan los. Markus „Bob“ behauptete seinen Status als Poseidon und entstieg trotz wenig Schwimmtraining in entspannten 59min aus dem Wasser. Sebastian war mit seiner Zeit von 1:12h ebenso zufrieden wie Jürgen mit seiner Leistung. Für Sebastian und Markus lief auch auf dem Rad alles noch nach den eigenen Vorstellungen, bei Jürgen bahnte sich jedoch ein größeres Drama an. Zwei Plattfüße hintereinander zwangen ihn dazu, die restlichen 10km zur Wechselzone zu schieben. In der Zwischenzeit hatten wir alle schon an ein DNF geglaubt.
Beim Laufen machte Sebastian sein Körper dann, an einem bis dahin fast perfektem Tag, einen Strich durch die Rechnung. Bis Kilometer 12 lag er sehr gut auf seinem vorgestellten Kurs, doch dann spielte sein Puls plötzlich verrückt und seine Nebenhöhlen waren geschwollen. Er kämpfte sich noch bis zum zweiten Verpflegungsstand vom Twin bei Kilometer 25 und musste dort leider gesundheitsbedingt das Rennen frühzeitig beenden. Höhen und Tiefen erlebte Markus bei seiner Langdistanz-Premiere auf der Laufstrecke. Von Beginn an hatte er Magenprobleme und kämpfte sich so von Verpflegungsstelle zur Verpflegungsstelle. Sein Kampf wurde belohnt und er konnte sein Debüt mit respektablen 12:04h finishen! Gezeichnet durch den langen Fußmarsch nur in Socken bedingt durch sein Materialpech hatte Jürgen nun einen noch längeren Tag vor sich. Dass er sich auch von wundgelaufenen Füßen und mentalen Tälern nicht nehmen hat lassen zu finishen, spricht für seine Moral!
Außerhalb des aktiven Renngeschehens war der Twin natürlich wieder im Helfereinsatz. Wie schon im letzten Jahr jetzt an der Lände, wurden die Athleten fleißig versorgt. Über den langen Tag verteilt waren über 80 Ehrenamtliche Helfer bei uns aktiv. Egal ob Vereinsmitglieder, Familienangehörige, die Kettenritter vom SVP um Manni Büttner oder eine Abordnung der Kettenbach-Runners, es haben alle fleißig angepackt. An dieser Stelle darf ich als Stationsleiter allen die geholfen haben ein dickes dickes Dankeschön aussprechen, damit dies wieder ein Erfolg werden konnte! Natürlich hoffen wir nächstes Jahr wieder auf zahlreiche Unterstützung 😉

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