Podestplatz beim Weidener Triathlon

Am Samstag, den 29.08.2020 fand in Weiden der von den Vereinen „Team Oberpfalz e. V.“ und der „ausdauerakademie.de“ gemeinsam veranstaltete Triathlon statt. Noch im letzten Jahr kämpfte an Ort und Stelle unsere Ligamannschaft gegen andere Mannschaften um Minuten und Sekunden und belegten einen guten 5. Platz in der Landesliga Nord.

Dass in dieser Saison alles etwas anders ist, muss man an dieser Stelle ja nicht näher ausführen. Auch wenn in diesem Jahr keine Siegerehrung stattfand, keine Zielverpflegung angeboten werden konnte, Zuschauer nicht zugelassen wurden und das Einchecken unter strengen hygienischen Auflagen erfolgte, lies sich Thomas Wittmann die Freude nicht nehmen und startete bei diesem Wettbewerb.

Den Tipp zur Veranstaltung hat er von seinem Kumpel und Mannschaftskollegen Daniel Reindl erhalten. Die Anmeldung erfolgte sehr kurzfristig. Dennoch war er gut vorbereitet, da er auch in dieser Saison – wo Wettkämpfe eher Mangelware sind – keinerlei Motivationsprobleme hatte. Zu Beginn des Jahres lag sein Fokus noch auf der ersten Disziplin, denn beim Schwimmen hatte er nach eigenen Angaben noch die meisten Defizite aufzuweisen. Aber auch die anderen beiden Sportarten hatte er  – außer während eines kurzen Urlaubes – nicht vernachlässigt.

Am Wettkampftag ging es für Thomas um 5:30 Uhr mit dem Auto nach Weiden. Da der Startschuss bereits um 7:30 Uhr fiel, war es bis dahin für ihn etwas stressig. Doch mit dem Startschuss begann für ihn die Routine und alles lief nach Plan.

Der Schwimmpart durfte mit Neoprenanzug absolviert werden. Hier mussten 500 m geschwommen werden. Gestartet wurde im Abstand von 10 Sekunden. Thomas fand gleich seinen Rhythmus und war mit seiner Schwimmleistung zufrieden. Der anschließende Wechsel lief nach eigener Aussage perfekt.

Auf der Radstrecke hatte er auch direkt gute Beine. Er konnte die 20 km lange und leicht wellige Strecke mit einem 40er Schnitt meistern. Hier hat er auch bereits einige Konkurrenten eingesammelt. Wegen des rollenden Starts konnte er im laufenden Wettbewerb jedoch seine Platzierung nicht sicher ausmachen. Daher beschränkte Thomas seines Fokus auf sich und das Einhalten seiner Wattwerte.

Auch der zweite Wechsel verlief perfekt. In den Laufschuhen konnte er nochmal alle Kräfte mobilisieren und lief als Gesamtdritter über die Ziellinie. Auch wenn er zwischenzeitlich wegen Seitenstechen etwas Tempo rausnehmen musste, konnte er die letzten Kilometer noch mit einer 3:30er Pace laufen.

Da ihm dieses Ergebnis erst ein paar Stunden später übermittelt wurde, überwogen im Ziel erst einmal die Finisher-Gefühle. Gegenüber dem Veranstalter gilt es auch ein großes Lob auszusprechen, weil dieser – trotz aller Umstände – den Wettkampf durchgeführt angeboten und für eine reibungslose Durchführung gesorgt hat.

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