Am vergangenen Sonntag den 24ten Juli stand der zweite Landesligawettkampf für den TWin auf dem Programm. Wie beim FC Bayern zu den besten Zeiten wurde die Mannschaft durchroutiert. Als fester Bestandteil war Jürgen „Athlet“ Weiß auch diesesmal das Rückrad. Dazu ergänzte Michael „die Wampe“ Plendl frühzeitig das Team. Nun war noch dringend ein dritter Mann nötig um in die Wertung zu kommen. Mit einem Aufruf ließ sich Basti „Altmeister“ Bauer noch zum Start bewegen. So wurde der Weg nach Hof zu dritt, mit dem klaren Ziel besser als beim ersten Wettkampf abzuschneiden, angetreten.
Die Schwimmstrecke wurde im Vergleich zum letzten Jahr komplett umgestellt. Es waren 2 Runden zu schwimmen, jede Runde von einem kurzen Landgang unterbrochen. Vor dem Start der erste Schock für den Athleten, Neoverbot! Liegt das an der globalen Erwärmung?
Nach dem Start gab es die gewohnt kleineren Rangeleien, jedoch nicht richtig schlimm. Als erster konnte Basti das Wasser verlassen (25te Schwimmzeit!), dicht gefolgt von Plendl. Der Athlet hielt einen kleinen Sicherheitsabstand aber kam dieses Mal sehr viel besser ohne Neo zu Recht als am Rothsee.
Auf dem Rad waren im Anschluss 2 Runden zu bewältigen. Die Runde war technisch anspruchsvoll (kurvig) und mit vielen kleineren Anstiegen gespickt. Dazu gab es einen längeren Anstieg auf dem erfreulicherweise ein Stimmungsnest für ohrenbetäubenden Lärm sorgte. Eine willkommene Abwechslung.
Ende der ersten Runde konnte Plendl auf Basti Bauer auffahren und ihn überholen. An der Wende sah man aber auch schon Jürgen Weiß heranfliegen. Mit 3 soliden, dem Trainingsstand entsprechenden, Radleistungen war dann die Reihenfolge beim Laufen Plendl vor Weiß und Bauer. Alles in allem gingen auf dem Rad einige Gesamtplätze verloren, die Platzierung im Teilnehmerfeld war jedoch immer noch vielversprechend.
Nun waren noch 10 km laufend zu absolvieren. Eine 5 km Runde um den Untreusee galt es zweimal zu bewältigen. Mit 130 Höhenmetern war dies auch eine Herausforderung.
Aufgrund der engen internen Abstände versprach es ein hartes Laufen zu werden. Plendl vorneweg drehte sich des öfteren nach den Verfolgern um. Er konnte jedoch den geringen Abstand bis ins Ziel halten und lief als erster TWinler ein. Dahinter lieferten sich Bauer und Weiß einen harten Kampf unter Freunden. Bauer konnte Weiß bei km 5 überholen, sich jedoch nicht absetzen. Beim letzten Anstieg des Laufes (km 9) setzte der Athlet dann denn Konter und wurde mit 30 Sekunden Abstand zweiter TWinler.
Alle waren mit der Gesamtperformance zufrieden und auch in der Landesligaplatzierung konnten wir dieses Mal mit dem 9ten von 13 Mannschaften eine gute Platzierung erringen.