Prellsteinrennen 2015. Jaja, ich hab mir nicht viel dabei gedacht, als mich der Christian Röll Anfang der Woche für „irgend“ so nen Lauf überredet hatte. Als Team muss man starten, das fand ich cool, also hab ich gleich zugesagt. Und nicht bereut.
Aber worum geht´s da überhaupt? Das Prellsteinrennen findet schon seit 54 Jahren statt und hat sich ursprünglich aus einer Langlaufveranstaltung entwickelt. Wie man allerdings die Strecke mit Langlaufskiern bewältigen soll (auch bei Schnee), ist mir ein Rätsel.
Bereits die Internetseite deutet mit einem „20%“ – Homepagelogo nicht gerade auf „flaches“ Terrain hin. Die Strecke ging über 12 km und dabei mussten gleich 300 Höhenmeter bewältigt werden. Das hatte es ganz schön in sich.
Wir vom TWin waren gleich zu 7 vertreten. Zwei Mannschaften. TWin 1: Christian Röll alias „Die Gazelle“, Thomas Bergmann alias „Poseidon, oder so ähnlich“ und Jürgen Weiß alias „Die Strecke hat alles was ich nicht mag“. TWin 2: Reinhold Schmidpeter, Petra und Oli Stiegler. Außerdem noch Philipp Christl der für seinen Heimatverein antrat und uns auf die Veranstaltung aufmerksam machte.
Start und Ziel befand sich in Neutras, ein kleines, sehr kleines verschlafenes Kaff in der Nähe des Hirschbachtals. Auf der Strecke mussten unzählige (5) 😉 harte steile Anstiege bewältigt werden und sie verlief meist auf Forst- und Wurzelwegen durch einsame Waldstücke und entlang eines herrlichen Felsen-Panorama. Die Gegend ist wirklich zu empfehlen. Memo an mich: „Das nächste mal aber Augen auf beim Streckenverlauf. Auf Extrameter war ich wirklich nicht scharf.“
Als kleines Schmankerl mussten alle Teilnehmer bei Km 4 ein paar Fragen beantworten. Das war mal was anderes wie nur monoton dahin laufen.
Insgesamt war das eine wirklich tolle, kleine Veranstaltung die ich nur weiter empfehlen kann!!