Nach Hawaii ist nun das lange Triathlonjahr zu Ende. Alle Schlachten sind geschlagen, alle Siege gefeiert, alle Niederlagen verarbeitet. Die große Leere breitet sich aus.
Wie jedes Jahr ist es nun wichtig das nächste Ziel ins Auge zu fassen.
Ohne Ziel vor Augen könnten die Konsequenzen fatal sein. Die Adventtag stehen bald an und die sind nicht für low carb bekannt. Die natürlichen Feinde des Triathleten bekommen nun Oberwasser. Ganz vorne fallen Domino Steine ein, dicht gefolgt von Lebkuchen und allen Arten von fetten Plätzchen. Auch die Weihnachtsgans und das Familienfest an den Feiertagen schlägt zu.
Ohne ein neues Ziel für 2014 schlägt die Waage sicherlich bald sehr viel weiter rechts an als noch zur besten Trainingsform.
Da hilft nur ein Stufenplan:
1. Motivation tanken durch:
– ein gutes Buch lesen. Z.b. Born to Run von Chris MCDougall
– eine Gewichtswette mit dem Partner/der Partnerin (beim Couchjungen mit der Mutti) um große Wetteinsätze
– ein Urlaub in der Sonne über Weihnachten (am besten ein Land das keine Plätzchen kennt!)
2. Ziel ins Auge fassen:
Was darfs denn sein? Ein Ironman in Rekordzeit, den Kumpel im Halbmarathon versägen, ein Sixpack um den Neid der Vereinskollegen im Freibad (vorher schon im Hallenbad) auf sich zu ziehen…
Ziele sollten ohne große Probleme zu finden sein. Muss ja nicht gleich die Hawaiiquali sein.
3. Trainingsstart terminieren:
Solls Anfang November sein weil eine Langdistanz ansteht oder doch erst Januar? Egal, Hauptsache der Termin steht und das „schlechte“ Gewissen ist aktiviert.
So kann es dann auch in 2014 wieder heissen: