Bereits die sechste Ausgabe des Hörmannsdorfer Duathlon fand am Sonntag stand. Ob es das schlechte Wetter war, dass für eine eher zurückhaltende Beteilung sorgte lässt sich schwer sagen, vom Windschatten Neumarkt waren aber wie jedes Jahr einige Athleten zum Herbstrennen angetreten. Wie jedes Jahr gab es eine Kurz- und die Jedermanndistanz, die mit einigen Höhenmetern den Wettkampf zu einer echten Herausforderung werden lassen. Im Jedermann-Wettbewerb gingen Petra Stiegler und Marina Bierschneider für Neumarkt ins Rennen. Zuerst mussten 5,3km gelaufen werden, danach 16,5km Radfahren und abschließend nochmals 2,3 Laufen. Die Laufstrecken waren jeweils im Wald hinter dem Sportgelände und die Radstrecke war ein extrem hügeliger Rundkurs. Petra Stiegler holte sich souverän und mit ordentlich Vorsprung den nächsten Tagessieg und erzielte in allen Teildisziplinen die jeweiligen Bestzeiten. Marina Bierschneider bestritt ihre Duathlon-Premiere und wurde dabei mit dem dritten Gesamtplatz belohnt. Trotz ihrer guten Laufleistungen musste sie den Kampf um Platz zwei nur um wenige Sekunden abgeben. Damit waren zwei von drei Podiumsplätzen mit Twin-Damen belegt, starke Leistung!
im Staffelwettbewerb des Jedermannrennens fand sich ebenfalls Neumarkter Beteiligung. Miriam Schmidt übernahm die Laufstrecken und als Radfahrerin gesellte sich mit Sabrina Erhardt die Siegerin des Seenland-Triathlons dazu. Es reichte mit Platz vier zwar leider nicht für das Podest, dafür war das Duo mit großem Abstand die schnellste Damenstaffel.
Die Kurzdistanz mit 9km Laufen, 42km Radfahren und 5,5km Laufen bestritten aus Twin Sicht Maximilian Zollbrecht und Vorjahressieger Marco Benz. Auch für Maxi Zollbrecht war es der erste Duathlon und dann gleich die längere Distanz beim Auf und Ab in Hörmannsdorf. Mit einem 18. Platz und durchwegs guten Leistungen, auch beim abschließenden Lauf, konnte er eine erfolgreiche Premiere feiern. Dem fachkundigen Publikum war ob der schweren Strecke und dem Fehlen des lästigen Schwimmparts im Gegensatz zum Triathlon klar, dass Marco Benz auch dieses Mal der haushohe Favorit sein wird. Gleich vom Start weg ließ er keinen Zweifel aufkommen, wer den Sieg davontragen wird. Bis auf kleine Probleme beim Radauf- und Abstieg (Coach Büttners Wechseltraining lässt grüßen) kam ihm nichts in die Quere.
Mit wieder einmal zwei Gesamtsiegen und einer allgemein guten Präsenz bei der letzten Multisportveranstaltung des Jahres in der Region hat sich der Windschatten als Nicht-Breitensportverein einmal mehr gut dargestellt.











