Mitten in der Stadt Nürnberg-Triathlon – TWin´ler erfolgreich am Start

Am Sonntag, den 18.08.2024 stand die vierte Auflage des Nürnberg-Triathlons an. Bei durchwachsenem Wetter und 18 Grad Wassertemperatur wurden verschiedene Distanzen durchgeführt: um 9:15 starteten im Rollin-Start-Modus (jeweils drei Wettkämpfer durften zeitgleich ins Wasser) die Athleten auf der Olympischen Distanz (1,5km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen). Ziel dabei ist es vom Veranstalter, das sprichwörtliche „Hauen und Stechen“ zu Beginn es Triathlons beim Schwimmen etwas einzugrenzen. Vom Neumarkter Windschatten-Verein TWin Neumarkt ging mit Matteo Wiedemann ein junger Athlet an den Start. Der Regionalliga-Starter der Liga-Mannschaft konnte sich mit einer exzellenten Leistung und der Tagesbestzeit auf der Laufstrecke den zweiten Platz in der Gesamtwertung und damit den Sieg in seiner Altersklasse 20 sichern.

Um 10.50 Uhr ging auf der Sprintdistanz (500 m / 20 km / 5 km) mit Armin Bauer ein erfahrener Wettkämpfer an die Startlinie. Nach knapp 9 Minuten wurde die Wechselzone erstmals erreicht, bevor es auf die regennassen Straßen inmitten der Nürnberger Innenstadt auf den Carbon-Boliden ging. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass der kurvige, mit Straßenbahn-Schienen gespickte Radkurs für das ausgewählte Rennrad sehr viel besser geeignet war als das Triathlon-Rad. Der Kurs der Radstrecke verhindert längere Phasen, in denen die Athleten in Aero-Position auf dem Rad „liegen“ können, um weniger windanfällig zu sein: das schnelle Rennrad war gerade unter diesen Wetterbedingungen die deutlich bessere Wahl.

Bauer arbeitete sich sukzessive nach vorne, ehe die Top-20 der Gesamtwertung in Sicht waren. Auf der Laufstrecke wurden weitere Athleten „eingesammelt“, bevor nach knapp 1:08 Stunden als 18. in der Gesamtwertung die Ziellinie überquert wurde. Umso erfreulicher war Bauer, als bekannt wurde: die Leistung rechtfertigte einen Platz auf den Altersklassen-Podium: als 3. der AK 40 machte sich der langjährige Windschatten-Athlet zufrieden auf den Heimweg in die Oberpfalz. Dank auch nochmal an Vereinskollege Christian: er supportete extra angereist- das ist Sportsgeist.

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